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Omega-3-Fettsäuren – warum sie so wichtig für deine Gesundheit sind 🐟💙

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den Nährstoffen, die in der Wissenschaft seit Jahrzehnten erforscht werden – und das aus gutem Grund. Sie sind lebensnotwendig, unterstützen unzählige Prozesse im Körper und wirken nachweislich positiv auf Herz, Gehirn, Augen, Immunsystem, Stimmung und Regeneration. Trotzdem sind viele Menschen in Deutschland nicht ausreichend mit ihnen versorgt. Das liegt vor allem daran, dass unsere heutige Ernährung oft zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 enthält.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Omega-3 wirkt, warum das Verhältnis zu Omega-6 so entscheidend ist, welche gesundheitlichen Vorteile durch Studien belegt sind, wie die beiden Hauptbausteine EPA und DHA wirken und wie viel du pro Tag zu dir nehmen solltest – ob über die Ernährung oder über hochwertige Supplemente.


Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind für den Menschen essenziell. Das bedeutet: Der Körper kann sie nicht selbst herstellen, wir müssen sie über die Nahrung aufnehmen. Es gibt drei Hauptformen:

  • ALA (Alpha-Linolensäure), die vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vorkommt.
  • EPA (Eicosapentaensäure), die in hohen Mengen in fettreichen Seefischen wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten ist.
  • DHA (Docosahexaensäure), die ebenfalls in fettem Seefisch vorkommt und besonders für Gehirn, Augen und Nervensystem wichtig ist.

Unser Körper kann ALA nur in sehr geringen Mengen in EPA und DHA umwandeln – etwa 5–10 %. Daher ist es so wertvoll, EPA und DHA direkt aufzunehmen, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.


Das Omega-3/Omega-6-Verhältnis – eine Frage der Balance

Vor einigen Jahrzehnten lag das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in der Ernährung des Menschen noch bei etwa 2:1 oder sogar 1:1. Heute liegt es in westlichen Ländern oft bei 15:1 oder mehr – ein klares Ungleichgewicht.

Omega-6-Fettsäuren sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Wachstums- und Reparaturprozessen. Allerdings fördert ein Zuviel von ihnen entzündliche Prozesse im Körper. Omega-3 wirkt genau in die andere Richtung: Es hat eine entzündungshemmende Wirkung und sorgt dafür, dass unser Immunsystem in Balance bleibt. Gerät dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht, steigt das Risiko für chronische Entzündungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Gelenkbeschwerden und andere Erkrankungen.

Ein Zielwert von 2:1 bis maximal 5:1 (Omega-6 zu Omega-3) gilt als optimal. Dies lässt sich erreichen, indem du Omega-6-reiche Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Maisöl reduzierst, auf industriell verarbeitete Lebensmittel verzichtest und gleichzeitig deine Omega-3-Zufuhr erhöhst.


Die nachgewiesenen positiven Wirkungen von Omega-3

Herz-Kreislauf-System

Zahlreiche Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Omega-3 zu sich nehmen, ein geringeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben. Omega-3-Fettsäuren können den Blutdruck leicht senken, die Blutfettwerte verbessern, entzündliche Prozesse in den Gefäßen hemmen und die Blutgerinnung positiv beeinflussen. Sie halten die Gefäßwände elastisch und unterstützen so die Herzgesundheit langfristig.

Gehirn und Nervensystem

DHA ist ein Hauptbestandteil der Zellmembranen im Gehirn und entscheidend für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen. Eine ausreichende Versorgung kann Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit und Lernvermögen verbessern. Auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer gibt es Hinweise, dass eine gute Omega-3-Versorgung den Verlauf verlangsamen könnte.

Starkes Gehirn

Augengesundheit

Die Netzhaut ist besonders reich an DHA. Wer ausreichend Omega-3 zu sich nimmt, kann trockene Augen und Reizungen lindern und das Risiko für altersbedingte Makuladegeneration senken.

Immunsystem und Entzündungshemmung

Omega-3 wirkt entzündungshemmend, indem es die Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe reduziert. Das ist vor allem bei chronischen Entzündungen, Rheuma, Autoimmunerkrankungen oder Hautproblemen wie Neurodermitis von Vorteil.

Sport und Regeneration

Für Sportler sind Omega-3-Fettsäuren besonders interessant: Sie unterstützen die Muskelerholung nach dem Training, reduzieren Mikroentzündungen in Muskeln und Gelenken und können sogar Muskelabbau während einer Diät oder im Alter verlangsamen.

Stimmung und Wohlbefinden

Auch die Psyche kann profitieren. Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf die Stimmung aus und können bei leichten Depressionen, Antriebslosigkeit und Angstzuständen unterstützend wirken.


EPA und DHA – die entscheidenden Bausteine

Von den verschiedenen Omega-3-Fettsäuren sind EPA und DHA für die Gesundheit am wichtigsten. EPA ist vor allem für die entzündungshemmenden Eigenschaften verantwortlich und spielt eine Schlüsselrolle im Herz-Kreislauf-System. DHA dagegen ist unverzichtbar für die Struktur und Funktion von Gehirn- und Nervenzellen sowie für die Sehkraft.

Viele Experten empfehlen, beide in ausreichenden Mengen zuzuführen, oft in einem Verhältnis von etwa 2:1 (EPA zu DHA) oder in ausgewogener Form, abhängig vom persönlichen Ziel.


Wie viel Omega-3 braucht man am Tag?

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von mindestens 250–500 mg EPA und DHA kombiniert. Für Menschen mit Herz-Kreislauf-Risiken wird oft eine höhere Zufuhr von rund 1.000 mg pro Tag empfohlen. Sportler oder Menschen mit chronischen Entzündungen können – nach Rücksprache mit Arzt oder Ernährungsberater – auch höhere Mengen sinnvoll nutzen.


Quellen und Supplementierung

Eine gute Versorgung lässt sich über die Ernährung erreichen, wenn du regelmäßig fettreichen Seefisch isst – idealerweise zwei- bis dreimal pro Woche. Dazu zählen Lachs, Makrele, Hering oder Sardinen.

Wer keinen Fisch mag oder aus ethischen Gründen verzichtet, kann auf hochwertige Omega-3-Supplemente zurückgreifen – entweder aus Fischöl oder aus Algenöl, das eine vegane Alternative darstellt und ebenfalls reich an EPA und DHA ist.

Beim Kauf solltest du auf Folgendes achten:

  • Einen hohen Gehalt an EPA und DHA pro Portion
  • Reinheit und Freiheit von Schwermetallen
  • Schutz vor Oxidation, zum Beispiel durch Vitamin E
  • Gute Bioverfügbarkeit, etwa in Triglycerid- oder Ethylester-Form
Omega-3-Fettsäuren in Nahrungsmitteln

Fazit – kleine Kapsel, große Wirkung

Omega-3-Fettsäuren sind weit mehr als nur ein Ernährungstrend. Sie sind ein entscheidender Bestandteil einer gesunden, entzündungsarmen Ernährung und können Herz, Gehirn, Augen, Immunsystem und sogar die Stimmung positiv beeinflussen.

Gerade weil das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in unserer westlichen Ernährung oft ungünstig ist, lohnt es sich, gezielt darauf zu achten – sei es durch fischreiche Ernährung oder hochwertige Supplemente. So kannst du deinem Körper genau die Bausteine geben, die er für optimale Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden braucht.


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💡 Praktischer Tipp zum Schluss
Wenn du Omega-3 supplementierst, achte auf den EPA-/DHA-Gehalt pro Tagesdosis (nicht nur auf „mg Fischöl“). Für die Aufnahme nimm die Kapseln zu einer Mahlzeit mit Fett ein und bewahre die Dose kühl, dunkel und gut verschlossen auf.
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Ich bin Sascha Slota

Ernährungscoach Sascha Slota

Ich bin Sascha Slota

Mein Schwerpunkt liegt auf alltagstauglichen Abnehmstrategien ohne ständigen Verzicht – dafür mit Genuss, Gesundheit und langfristigem Erfolg.

Auf meinem Blog teile ich fundierte Tipps, einfache Rezepte und motivierende Impulse für alle, die nachhaltig abnehmen und sich wieder rundum besser fühlen wollen.

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